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24er Futhark24er Futhark


 


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24.02.2024


 

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Die spirituelle Welt der Runen - mehr als Buchstaben (2)

Runen können genauso als Schriftzeichen verwendet werden wie unsere Zeichen des lateinischen Alphabets. Doch dafür müssen wir erst einmal klären, wie sie aussehen, wie ihr Laut klingt und wie viele Runen wir dafür verwenden...

Es gibt nämlich eine vielfältige Anzahl an Runen und Runensystemen. Es gibt u.a. welche mit 16, 24, 33 Runen. Hinzu kommt noch das „moderne“ 18er Runensystem aus der Zeit um 1900, was aber mit historischen Verknüpfungen zu nationalistischen Bestrebungen problematisch ist.

Für diesen und die weiteren Artikel dieser Reihe werde ich mich immer auf das 24er Runensystem beziehen – genannt altes FUTHARK, dessen Geschichte viele Jahrhunderte zurück reicht. Wie alt genau die Runen sind und woher sie stammen, darüber streiten wieder einmal die forschenden Fraktionen... Mir gefällt am besten die Idee, die Runen hätten ihre Wurzeln in der Göttin-Kultur.

Wie beim ABC steht dieses FUTHARK für die ersten Runen-Laute bzw. Runen-Zeichen, die da sind: Fehu,Uruz, THurisaz, Ansuz, Raidho und Kenaz (siehe auch im Foto die ersten sechs Runen der ersten Reihe).
So finde ich bis auf wenige Ausnahmen eine eindeutige Zuordnung der Laute des ABC zu einzelnen Runen. 
Auch unser modernes Wort Buchstabe findet im Sinne von Buchenstab wieder zu einem runischen Ursprung zurück, denn in solche Holzstäbe wurden früher Runen geritzt.

In der Abfolge dieser Runenreihen kann ein Geübter den Lauf der Welt und den Kreis des Werdens, Erhaltens und Vergehens finden. Mit allen Chancen und Herausforderungen – ähnlich wie im chinesischen Buch der Wandlungen, dem I Ging.
Denn jede Rune ist mit einer vielfältigen Symbolik verknüpft, die uns hilft, die Geschichte zu erkennen, zu erzählen und daraus zu lernen.

Die Unterteilung in drei Achter-Reihen (Aettir) ist ebenso kein Zufall. Hier finden wir auf vielfältige Weise die spirituellen Weisheiten der Drei wieder:
Im ersten Aett (die oberste Reihe) wächst das Junge, Neue heran. Es ist den freundlichen tantrischen Göttern Freya und Frey zugeordnet (erste Rune: Fehu -  Fülle, Möglichkeiten).
Im zweiten Aett (dem der drei Schicksalsgöttinnen, den Nornen) treffen die ungeplanten Härten des Lebens auf die jugendliche Euphorie, durch die es zum Erwachsenen zu reifen gilt. Erste Rune: Hagalaz(Hagel, Lebensnetz, Verwicklungen).
Letztlich geht es im dritten Aett dann um die Integration dieser Erlebnisse in eine Weisheit des Alters und dem Wirken zum höheren Wohle, bevor man dann seinen Lebenskreis vollendet – um schließlich wieder am Anfang zu beginnen. Der Gott Tyr wacht mit der ersten Rune Teiwaz als spiritueller, gerechter Krieger über diese Runen und diese Lebensphase.

Weiterhin kann man dann numerologische Verbindungen zwischen den Runen erkennen, in den vertikalen Dreier-Gruppen und in verschiedenen weiteren Möglichkeiten, die Runen und ihre Bedeutung in Beziehung zueinander zu setzen.
Doch hier kommen wir jetzt schnell ins Feld der tieferen Deutungen. Hierzu und zum Orakeln (dem Werfen der Runen) gibt es einen separaten Artikel...
Ihr Ulf Straßburger

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